Meine Kompetenzen

Kreative, interkulturelle, interreligiöse Projekte

Konzepte, Initiative

Definition der Projektziele und Inhalte, Chancen & Risiken, Kostenaufstellung, Umfang der Leistungen, Zeitplanung

Finanzierung

Definition von Finanzierungspartnern, Finanzierungsanträge, Verträge mit Förderern auf staatlicher und privatwirtschaftlicher Ebene

Planung / Entwicklung

Teamorganisation, Aufgaben-/Ablauf-/Terminplanung, Kommunikation und Pressearbeit, Kostenaufstellung im Detail, Qualitätsdefinition, Risikomanagement

Durchführung und Kontrolle

Projektfortschritte, Trouble-shooting, Korrekturen der Planung

Abschluss

Präsentation, Dokumentation, Auswertung der Ergebnisse

Zusammenarbeit mit Förderinstitutionen

in Ägypten

  • Hanns-Seidel-Stiftung
  • Anna Lindh Foundation
  • Goethe-Institut
  • DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst
  • EU - The European Delegation
  • GIZ - Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
  • CIM - Centrum für Internationale Migration und Entwicklung
  • Helwan University, Faculty of Applied Arts, Department of Apparel Design, Management & Technology
  • Die deutsche Botschaft in Kairo; Botschafter Baron Paul Freiherr von Maltzahn, Botschafter Martin Kobler, Botschafter Michael Bock
  • National Parks of Egypt
  • Mercedes-Benz, Coca-Cola, Marriott Hotel Cairo
  • World Bank, Washington D.C.

in Israel / Palästina

  • Goethe-Institut

in Deutschland

  • Messe Berlin
  • 2010 Kulturhauptstadt Europas
  • Auswärtiges Amt Berlin, Referat Islamdialog
  • Ifa - Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart
  • Bremer Stadtkirchentag, Bremer Senat
  • Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Hamburger Senat

Islamdialog

Annette Riccius & Rosemarie Füglein, CIM, 2009

Das Leben in Kairo bedeutet eine ständige Auseinandersetzung mit Gegensätzen, deren Akzeptanz und Verinnerlichung für die Jugendlichen eine außergewöhnliche Herausforderung ist. Hier trifft Orient auf Okzident, Afrika auf Europa, der Islam auf das Christentum, kulturelle Tradition auf kosmopolitische Lebensweise. Gegenseitiges Verständnis und Respekt sind Voraussetzung für die kreative Arbeit miteinander und für eine Überbrückung der Konflikte, denen die Studierenden im täglichen Leben begegnen.

Einer dieser Konflikte ergibt sich aus der Frage, wie es möglich ist, attraktiv und nach individuellen Vorstellungen korrekt gekleidet zu sein. Mit diesem Thema beschäftigen sich insbesondere auch die Modedesignstudentinnen und -studenten, die den von Susanne Kümper mitaufgebauten Fachbereich besuchen. Hinter den Schleiern der Jungdesignerinnen befindet sich oft mehr Kreativität und Fantasie als es sich der Betrachter träumen lässt.

Im Zeitalter globaler Vernetzung ist der Dialog ein zentrales Thema, eine Notwendigkeit, eine Erlösung. Gegenseitiges Verständnis und Toleranz führen Vorurteile ad absurdum und verbinden Menschen – von Ohr zu Ohr, von Blick zu Blick, im Gespräch, in Vertrautheit, Respekt und Anerkennung. Sich kennen zu lernen ist ein Geschenk, auch eine Herausforderung, eine Anstrengung, die sich lohnt. Dialog ist Voraussetzung für gute Beziehungen zwischen Nord und Süd, Menschen im Reichtum und Menschen in Armut, zwischen westlicher und islamisch geprägter Welt. Verständigung und konstruktiver Austausch über kulturelle, religiöse und weltanschauliche Grenzen hinweg sind in unserer immer kleiner werdenden Welt wichtiger denn je.

© 2024 Susanne Kümper
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